Der Werkleitungsbau Kommunikation führt hauptsächlich Tiefbauarbeiten aus, mit denen die Voraussetzungen für den Netzbau geschaffen werden. Somit ist er Teil des Kerngeschäfts. Mit der Errichtung des "Kompetenzzentrum Bau" investiert cablex in ein Konzept, das zu einer höheren Eigenfertigungsquote, noch mehr Fachwissen und der besseren Nutzung von Synergien führen soll.
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Ziele des Kompetenzzentrums.
Mit den Massnahmen im Kompetenzzentrum Deisswil wird cablex das Fachwissen im Segment Bau auf das nächste Level bringen. Die Entwicklung von Lernprozessen spielt dabei ebenso eine entscheidende Rolle wie die Erhöhung des Eigenfertigungsgrades. Auf diese Weise bleibt das aus Projekten gewonnene Erfahrungswissen dem Unternehmen erhalten. Das ist auch aus Kundensicht ein relevanter Pluspunkt. Darüber hinaus gewährleistet der höhere Eigenfertigungsgrad auch, dass die ausgeführten Arbeiten den Qualitäts- und Sicherheitsstandards von cablex entsprechen. Damit wird einem weiteren wichtigen Kundenbedürfnis gedient. Die Sicherung der Qualität und der Ressourcen stehen somit im Fokus des Kompetenzzentrums.
cablex verfügt schweizweit über zehn Tiefbau-Standorte und beschäftigt rund 100 Mitarbeitende in diesem Segment. Hier sollen Synergien stärker genutzt werden, indem die bereichsübergreifende Zusammenarbeit gefördert wird: Ergebnisorientierte Zusammenarbeit und gegenseitige Förderung stehen dabei im Zentrum, um gemeinsam Ziele zu erreichen und für höchste Qualitätsstandards einzustehen.
Auch in Bezug auf Kosteneinsparungen und Effizienz erwartet man sich von dem Kompetenzzentrum sowohl auf Unternehmens- als auch auf Kundenseite einen positiven Effekt. Eine optimale Arbeits- und Ressourcenplanung soll zum Beispiel zu einer idealen Auslastung führen. Ziel der optimierten Planung ist es unter anderem auch, Anfahrtswege effizient zu planen und somit Zeit und Kosten einzusparen.
Gross denken klein starten – so lautet die Devise des Projektteams "Kompetenzzentrum Deisswil". Das vorgestellte Konzept hat die Geschäftsleitung überzeugt. Damit ist der Weg frei für einen Praxistest, in dem zunächst das Konzept selbst auf dem Prüfstand steht. Die laufenden Tiefbau-Projekte am Standort Deisswil geben Gelegenheit, die Stärken, Schwächen, Chancen und Risiken zu analysieren und das Konzept noch einmal "nachzuschärfen". Danach geht es in einem zweiten Schritt in die Pilotphase.
Die in Deisswil angesiedelten Tiefbau-Spezialisten werden Anfang 2023 auch das Pilotprojekt ausführen. Dabei geht es um Werkleitungsbau-Arbeiten, die die Voraussetzungen für den Ausbau des Glasfasernetzes in Kirchberg schaffen sollen. Man darf darauf gespannt sein, wie sich das Konzept auf ein konkretes Projekt übertragen lässt und welche Schlüsse und Ergebnisse sich aus dem Pilot für die Entwicklung des Kompetenzzentrums ableiten lassen.