"cablex und die Business Unit Infrastructure sind sehr stolz, dass wir in diesem Projekt der SBB mitwirken dürfen, und setzen alles daran, dass es für den Kunden, aber auch für cablex ein voller Erfolg wird." (Projektleiter Enos Pizio)
Die SIDs werden primär an Bahnhöfen kleinerer und mittlerer Grösse zu finden sein. Als Totalunternehmer für die Regionen Mitte und Süd ist cablex – zunächst bis ins Jahr 2022 – für die Planung, den Bau und die Abschlussdokumentation dieses Projekts verantwortlich. Aktuell kann die Business Unit Infrastructure mit ihren Leistungen bereits unter Beweis stellen, dass sie auch für künftige Projekte der SBB eine kompetente und vertrauenswürdige Partnerin ist.
Installationen des Werkleitungsbaus schaffen die Voraussetzung.
Die Teams des cablex Werkleitungsbaus (CWO) sorgten bereits einige Wochen vor der eigentlichen Montage der SID dafür, die Papierstele von ihrer bestehenden Position zu entfernen und an ihrem provisorischen Standort bis zur Inbetriebnahme des SID zu positionieren. Dazu zählten unter anderem auch das Ausbauen der Hülse, der Verschluss des alten Fundaments und die Instandsetzung des Belags.
Nach dem Rückbau der Papierstele zeichnete das CWO-Team aus Unterentfelden ausserdem verantwortlich für den Tiefbau und die Fundamenterstellung der neuen Displays. Auch die Installation der Interfacebox, die später in das SID integriert wird, fiel in den CWO-Aufgabenbereich.
"Es erfüllt uns mit Stolz, ein Projekt dieser Grössenordnung für die SBB ausführen zu dürfen. Wir arbeiten mit Herzblut und vollem Einsatz dafür, dass es für alle Beteiligten ein Erfolg wird. Das Team des Werkleitungsbaus nimmt die Herausforderung des Roll-outs in den nächsten zwei Jahren (bis 2022) gerne an. Unsere Planung ist schon weit fortgeschritten, und wir sind bereit, im Januar 2021 ohne Verzögerung zu starten.
Das CWO-Team blickt auf eine langjährige Erfahrung zurück und verfügt selbstverständlich über das nötige Fachwissen. Trotzdem entwickeln wir uns stetig weiter. Mit der Arbeit, die wir heute und in den nächsten Jahren für dieses Projekt erbringen, wollen wir unter Beweis stellen, dass das Vertrauen des Kunden in uns gerechtfertigt ist, und uns für eine weitere Zusammenarbeit empfehlen."
Sobald der Tiefbau abgeschlossen ist, das Fundament errichtet wurde und Stromversorgung sowie der Glasfaseranschluss gewährleistet sind, übernimmt die Einheit Build and Run (BRU) das Ruder.
Alle weiteren Arbeitsschritte bis zur Inbetriebnahme des Displays durch den Lieferanten liegen nun in den Händen des Infrastructure-Teams BRU. Die Installationen in Suhr verantwortet Joel Schafer. Da es sich in Suhr um einen der ersten Bahnhöfe handelt, auf dem SIDs installiert wurden, ist auch Projektleiter Enos Pizio von cablex vor Ort, um sich ein Bild von den Abläufen der Montage zu machen und notfalls unterstützend einzugreifen.
Der Tag der Montage beginnt früh. Die Displays stehen in ihren Transportboxen bereit, und die Bereiche auf den Bahnsteigen, in denen die Arbeiten stattfinden, sind abgesperrt. Der Transport der Displays auf dem Radlader durch den Bahnhof ist Millimeterarbeit und erfordert grosses Geschick, Geduld und Teammitglieder, auf deren Anweisungen man sich während des Transports verlassen kann.
Millimetergenaues Arbeiten – so gehts.
Der Tag der Montage beginnt früh. Die Displays stehen in ihren Transportboxen bereit, und die Bereiche auf den Bahnsteigen, in denen die Arbeiten stattfinden, sind abgesperrt. Der Transport der Displays auf dem Radlader durch den Bahnhof ist Millimeterarbeit und erfordert grosses Geschick, Geduld und Teammitglieder, auf deren Anweisungen man sich während des Transports verlassen kann.
Auf dem Bahnsteig eingetroffen, wird das Display aus der hölzernen Transportbox gelöst. Auch die Schutzhülle, die das Team des Werkleitungsbaus über der Interfacebox angebracht hatte, wird entfernt. Mit einer speziell von cablex entworfenen Hebevorrichtung wird das SID nun behutsam auf das Fundament gehoben und befestigt.
Die Verschraubung des Displays wird mit einer Lackmarkierung versehen. Dadurch kann man später feststellen, ob die Schrauben immer noch festsitzen oder ob sie sich gelöst haben. Zur Dokumentation macht Joel Schafer ein "Lackfoto". Danach wird die Interfacebox montiert und angeschlossen. Das Team von Build and Run muss die Installation nun noch anhand einer optischen und einer elektrischen Checkliste überprüfen. Danach erfolgt die Inbetriebnahme durch den SID-Lieferanten.
Den Projektleitern liegt der Erfolg am Herzen:
"Die Displays sind sehr modern und haben einen hohen Wiedererkennungswert. Tagtäglich schauen Tausende Pendlerinnen und Pendler sowie Zugreisende in der ganzen Schweiz auf die von uns installierten Displays. Daher achten wir während der Installation mit sehr viel Engagement darauf, dass die Sicherheit unserer Mitarbeitenden und die der Passantinnen und Passanten zu jeder Zeit gewährleistet ist. (Enos Pizio, Project Manager)"